Die Besitzerin des Brunnens hatte die Nachbarskinder gesehen, als sie hinunterstürzten, konnte allerdings nicht mehr eingreifen und alarmierte sofort die Rettungskräfte, berichtete der Pressesprecher. Gegen 15 Uhr rückten drei Feuerwehren mit 30 Einsatzkräften aus. "Der Brunnen war mit Holzpfosten gesichert, aber aus noch nicht geklärten Gründen, konnten sich die Buben dennoch Zutritt verschaffen." Im Brunnen mit einem Durchmesser von 1,40 Metern stand das Wasser knietief. "Der Zwölfjährige hat den Vierjährigen über Wasser gehalten", so Resperger.
"Ein wirkliches Glücksgefühl"
Die Einsatzkräfte seilten sich zur Rettung der beiden Kinder ab, die mit Abschürfungen und unterkühlt ins Spital gebracht wurden. Außerdem standen die Buben unter Schock. Neben der Feuerwehr waren auch das Rote Kreuz und der Notarzthubschrauber an Ort und Stelle. "Für die Einsatzkräfte ist das ein wirkliches Glücksgefühl, die Rettungskette hat super funktioniert", sagte Resperger.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.