Der Privatkonsum soll sich - nach einem realen Rückgang im heurigen Jahr - erholen und wieder um rund ein Prozent jährlich zulegen. Auch für die 2013 noch gesunkenen Investitionen rechnen die Wirtschaftsforscher für die nächsten beiden Jahre mit einer deutlichen Ausweitung. Ebenso soll sich das Wachstum der Exporte und Importe beschleunigen. Die Inflation dürfte weiter zurückgehen, wird erwartet.
Wermutstropfen ist die weiter zunehmende Arbeitslosigkeit. Das haben die Experten an sich schon bei der letzten Prognose vom Frühherbst erwartet, doch jetzt ist klar, dass die Arbeitslosenquoten auch 2015 hoch bleiben.
Das gesamtstaatliche Defizit laut Maastricht sehen Wifo und IHS heuer zurückgehen auf 1,9 oder 1,8 Prozent des BIP und 2014 auf 2,0 oder 2,1 Prozent wachsen. Übernächstes Jahr soll dann eine Verbesserung auf 1,6 bzw. 1,7 Prozent der Wirtschaftsleistung eintreten.
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