"Eiszeit", Sonne

Winter der Extreme: Temperaturspanne von 50,6 Grad

Österreich
24.02.2017 16:22

Der heurige Winter der Extreme in Österreich zeigt sich anhand der Tiefst- und Höchstwerte in den Monaten Jänner und Februar. Während am oberösterreichischen Brunnkogel minus 29,7 Grad gemessen wurden, genossen die Salzburger den bisher wärmsten Tag des Jahres bei 21,9 Grad - eine Temperaturspanne von 50,6 Grad.

Die Bilanz des privaten Wetterdienstes UBIMET offenbart neben dem bisher kältesten Jänner seit 30 Jahren aber noch weitere interessante Details: So war es in vielen Regionen mit einem Niederschlagsdefizit von 20 bis 70 Prozent deutlich zu trocken. Im Süden brachte erst der Februar nennenswerten Regen und Schneefall.

154 Sonnenstunden im Dezember in Klagenfurt
Die Sonne zeigte sich dank ausgeprägter Hochdruckwetterlagen deutlich häufiger als gewohnt: Die Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt stellte mit 154 Sonnenstunden im Dezember sogar einen neuen Allzeitrekord auf.

Kältepol aller österreichischen Orte war das Tiroler Tannheim, wo am Morgen des 6. Jänner minus 26,4 Grad gemessen wurden. Am selben Bibbertag sank die Quecksilbersäule auf der höchsten Messstation Österreichs am Brunnenkogel auf 3440 Metern Seehöhe gar auf minus 29,7 Grad. 28 Eistage gab es in Wien, bis zu 45 waren es im oberösterreichischen Zentralraum sowie im Waldviertel in Niederösterreich.

Christoph Budin, Kronen Zeitung

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