Es war ein regelrechter Sanierungsmarathon, denn gewaltige Mängel bei der Planung und Ausführung der Bauarbeiten sowie undichte Schwimmbecken hatten den Verantwortlichen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht - war ursprünglich doch geplant, das Stadthallenbad bereits ein Jahr nach Beginn der Renovierung wieder aufzusperren. Und so sollte es weitere drei Jahre dauern, bis das Bad seine Pforten wieder uneingeschränkt öffnen konnte. Lediglich ein Trainingsbecken war seit Ende September 2013 in Betrieb, allerdings nur für Profischwimmer.
Seit Montag stehen nun also auch Hobbywasserratten die Becken und Annehmlichkeiten im Stadthallenbad zur Verfügung. Mit der großen Schwimmhalle inklusive 50-Meter-Becken, dem Sprungturm, einem Nichtschwimmerbereich sowie einer Saunalandschaft sollen nun auch wieder zahlreiche Badegäste den Weg in das Wiener Stadthallenbad finden.
Derzeit läuft der Betrieb noch als sogenanntes Soft-Opening, denn im Hintergrund - für die Gäste unbemerkt - werden im Rahmen eines zweimonatigen verstärkten Monitorings der technische Betrieb und die technischen Anlagen sowie das technische Zusammenspiel sämtlicher Becken im Vollbetriebseinsatz verstärkt überwacht, hieß es am Montag.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.