Party bei Hitze

Wien: 3,1 Millionen besuchten heuer Donauinselfest

Musik
27.06.2016 06:43

Die 33. Ausgabe des Wiener Donauinselfestes hat insgesamt 3,1 Millionen Menschen angelockt. Damit ist der Rekordwert des Vorjahres, als 3,3 Millionen Besucher gezählt wurden, knapp nicht erreicht worden. Das Fest verlief weitgehend friedlich, das hochsommerliche Wetter sorgte für Urlaubsfeeling.

(Bild: kmm)

In den vergangenen drei Tagen sorgten heimische und internationale Acts für Festival-Feeling. Am Freitag machten etwa Samy Deluxe, The Four Owls, Lemo, Dua Lipa, Zoe, Milow oder - als Angebot für die Fans der volkstümlichen Weisen - die jungen Zillertaler dem Fest ihre Aufwartung.

Der Samstag stand im Zeichen der "schwaren Partie": Seiler & Speer waren der erwartete Publikumsmagnet. Russkaja, Bob Geldof samt Boomtown Rats oder Nada Surf wurden aber ebenfalls gerne gehört - genauso wie Bilgeri oder Johnny Logan.

Sean Paul sorgte für Karibik-Feeling
Am Sonntag wurde musikalische Kost unter anderem von Gudrun von Laxenburg, Frittenbude, Glasperlenspiel oder Sean Paul serviert. Der ersuchte die Zehntausenden Fans vor der Festbühne wiederholt und erfolgreich: "Make some noise!" Er hatte nicht nur Liedgut aus Jamaika mitgebracht, auch die Flagge seine Heimatlandes sowie zwei Tänzerinnen verbreiteten Karibik-Flair.

Als Headliner auf der Oldies- und Schlagerbühne fungierten Andy Borg und die Edlseer. Zu den Kabarett-Highlights der vergangenen Tage zählten die Auftritte von Gunkl, Alfred Dorfer oder Thomas Maurer.

Hochsommerliche Temperaturen
Für Urlaubsfeeling sorgte das Wetter. Der Freitag und der Samstag waren von Hitze geprägt, in der Nacht auf Sonntag kam die - relative - Abkühlung. Die Gewitter meinten es gut mit der Inselsause, sie statteten dem Fest erst nach Ende des Bühnenprogramms einen Besuch ab.

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Am Rande des Festivals war am Freitag ein Badetoter zu beklagten. Ein 18-Jähriger ging in der Donau unter. Er verstarb nach der Bergung. In der Nacht auf Sonntag musste die Polizei bei einem Fall mutmaßlicher sexueller Belästigung einschreiten. Die Meldung, wonach K.-o.-Tropfen im Spiel waren, bestätigte sich letztendlich nicht.

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