Bis zu 30 Grad

Wetter: Erster Vorgeschmack auf den Sommer

Österreich
18.05.2014 14:06
Die Eisheiligen sind Geschichte, ab sofort dreht sich für die Meteorologen alles um den Sommer. Laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik werden die nächsten Tage witterungsmäßig ein Vorgeschmack auf die heißeste Zeit des Jahres. Am Donnerstag könnten sogar erstmals heuer 30 Grad drin sein.

Am Montag lösen sich zunächst Restwolken und Nebelfelder auf, ab dann steht Sonne auf dem Programm. Um die Mittagszeit und am Nachmittag entwickeln sich einige Quellwolken, Regenschauer bleiben aber die Ausnahme und beschränken sich auf das Bergland und den Südwesten. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Ost bis Süd, entlang der Alpennordseite wird es föhnig. Die Frühtemperaturen liegen bei vier bis elf Grad, die Tageshöchstwerte bei 18 bis 24 Grad.

Schon wärmer wird der Dienstag: Verbreitet gibt es strahlenden Sonnenschein und am Nachmittag entstehen nur einzelne harmlose Quellwolken. Etwas mehr Wolken gibt es südlich des Alpenhauptkammes in Osttirol und Oberkärnten. Der Wind weht oft nur schwach, am Alpenostrand sowie in Föhnstrichen an der Alpennordseite hingegen auch mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd. Die Temperaturen steigen von fünf bis 13 Grad in der Früh auf tagsüber 20 bis 26 Grad.

Am Mittwoch sorgen ein subtropischer Hochausläufer und eine südwestliche Höhenströmung verbreitet für strahlenden Sonnenschein und frühsommerliche Temperaturverhältnisse. Nur im Westen und Südwesten können Schleierwolken hoch am Himmel das Sonnenlicht mitunter abschwächen. Quellwolken spenden auch am Nachmittag nur vereinzelt Schatten. Der Wind bläst am Alpenostrand und in einzelnen Föhntälern mäßig bis lebhaft aus Südost bis Süd, sonst meist nur schwach. Die Frühwerte bewegen sich um acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen um 22 bis 29 Grad.

Am wärmsten wird der Donnerstag: In weiten Teilen des Landes setzt sich das überwiegend sonnige Wetter fort. Vom Bergland Westösterreichs ausgehend können sich bereits etwas mehr Quellwolken als zuletzt bilden. Lediglich in Vorarlberg und Tirol steigt mit der Annäherung einer Kaltfront von Westen her die Wahrscheinlichkeit für Gewitter bereits gegen Abend deutlich an. Der Wind weht am Alpenostrand teilweise sehr lebhaft aus Südost, sonst ist es meist nur schwach windig. Im Zusammenhang mit einer Gewitterlinie besteht jedoch am Abend besonders am Bodensee die Gefahr von Sturmböen. Neun bis 16 Grad hat es in der Früh, tagsüber 23 bis 30 Grad, wobei der 30er am ehesten im Westen registriert werden wird.

Am Freitag wird es wieder kühler: Ein Kaltfrontausläufer legt sich in Form einer Instabilitätszone quer über Österreich und verlagert sich nur sehr langsam nordostwärts. Sonnige Phasen gibt es vor allem im Flachland und später hauptsächlich in Vorarlberg. Wiederholt verdichten sich die Wolken, zudem formieren sich hoch reichende Haufenwolken, die gebietsweise Schauer und Gewitter erwarten lassen. Im Donautal bläst zeitweise, sonst nur im Zusammenhang mit kräftigen Gewitterzellen lebhafter, böiger Westwind. Die Frühtemperaturen liegen bei elf bis 18 Grad, tagsüber sollten 19 bis 25 Grad gemessen werden.

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