Die Einsatzkräfte waren seit Samstagnachmittag im steilen Gelände des Klein-Gößgrabens im Einsatz. Die Trockenheit und der Wind erschwerten die Arbeit. Die Feuerwehr richtete einen Pendelverkehr ins Tal ein, um die Löschwasserversorgung sicherzustellen. Über Nacht vereisten auch noch die Zufahrtswege - Mitarbeiter der Stadtgemeinde Leoben rückten mit Streufahrzeugen aus.
"Wir haben in der Nacht auch Unterstützung von Feuerwehren aus Bruck an der Mur und Knittelfeld bekommen. Unsere Leute konnten sich so ausruhen", sagte Strohhäussl am Sonntag. Ein angeforderter Hubschrauber des Bundesheeres habe dann den Brand aus der Luft erfolgreich bekämpfen können.
Feuerwehrmann erlitt Schwächeanfall
Bei den Löscharbeiten war am Samstag auch medizinische Hilfe für einen Feuerwehrmann nötig gewesen. Er erlitt einen Schwächeanfall, konnte das Krankenhaus am Sonntag aber bereits wieder verlassen.
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