Mit Rasierklinge

Vor dem Parlament: Kurde drohte mit Selbstmord

Österreich
01.03.2017 15:27

Schaurige Szenen haben sich Dienstagmittag vor dem Parlament in Wien abgespielt: Ein Kurde drohte sich mit einer Rasierklinge umzubringen. Die Polizei ergriff daraufhin eine drastische Maßnahme.

Direkt vor dem Hohen Haus wurden Passanten Zeugen einer tragischen Auseinandersetzung. Ein 46-jähriger Kurde im Rollstuhl hielt sich eine Rasierklinge an den Hals und drohte, sich damit die Halsschlagader aufzuschneiden. Mit der Klinge hatte sich der Mann zuvor schon geritzt. Er wolle mit einem Menschenrechtsbeauftragten vom Parlament und einem kurdischen Dolmetscher sprechen, waren seine Forderungen.

Die Polizei versuchte, den Mann zu beruhigen und die Situation zu entschärfen. Ohne Erfolg: Der Kurde ließ nicht von seinem Vorhaben ab. Daraufhin griffen die Beamten zu einer Elektroschockpistole - zum Schutz des Verwirrten, wie sie betonten. Der Mann wurde mit dem Taser-Gerät überwältigt und noch an Ort und Stelle medizinisch versorgt. Die Rettung lieferte ihn danach in eine psychiatrische Abteilung ein. Für die Verzweiflungstat wird ein politischer Hintergrund vermutet.

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