Technischer Defekt

Vier Verletzte bei Notlandung von Kleinflugzeug

Österreich
19.07.2014 18:12
Bei der Notlandung eines Kleinflugzeuges auf einem Maisacker in Irschen in Kärnten sind am Samstag der 50 Jahre alte Pilot aus Deutschland sowie eine dreiköpfige Familie aus Salzburg verletzt worden. Laut Polizei war die Ursache der Notlandung ein technisches Gebrechen am Motor. Die vier Verletzten wurden in die Krankenhäuser nach Lienz in Osttirol bzw. nach Spittal gebracht.

Nach Angaben des Roten Kreuzes erlitten die Flugzeuginsassen leichte bis mittelschwere Verletzungen. Ein Patient wurde mit dem Hubschrauber C7 nach Lienz geflogen, die übrigen Personen wurden mit Rettungswagen abtransportiert.

Der deutsche Pilot hatte mit der 38 Jahre alten Frau, ihrem 40 Jahre alten Mann sowie dem acht Jahre alten Kind aus Salzburg einen Rundflug über die Kärntner Seen unternommen. Gestartet war die Maschine am Flugplatz Nikolsdorf in Osttirol. Auf Höhe des Weißensees in Kärnten begann der Motor des Kleinflugzeuges laut Angaben des Piloten plötzlich zu ruckeln.

Zwischen Bundesstraße und Stromleitung notgelandet
Der Deutsche kehrte daraufhin um, in Irschen musste er wegen des Leistungsverlustes des Motors auf einem Acker zwischen der Bundesstraße B100 und einer Stromleitung notlanden. Die Erhebungen zum Hergang des Unfalls sind noch nicht abgeschlossen. Das Wrack wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Klagenfurt beschlagnahmt.

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