"Sumpfi" wieder fit

Verletztes Eulenjunges von Zieheltern aufgepäppelt

Tierecke
06.08.2014 12:16
Ein verletztes Sumpfohreulen-Junges ist in der Eulen- und Greifvogelstation Haringsee (EGS) im Marchfeld in Niederösterreich gesund gepflegt worden. Waldohreulen fungierten dabei als "Adoptiveltern". Das nicht einmal ein Jahr alte Tier war nach Angaben von "Vier Pfoten" im Juli von zwei Frauen bei der Autobahnabfahrt Parndorf im Burgenland gefunden worden. Es dürfte zuvor mit einem Fahrzeug kollidiert sein.

Die Eule, die von den Tierpflegern der EGS "Sumpfi" genannt wird, habe sich in den vergangenen Wochen sehr gut erholt, sodass sie demnächst wieder freigelassen werden kann.

Ihre Gattung ist in Mitteleuropa nur noch selten anzutreffen. Laut der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" gab es in diesem Jahr nur etwa 200 bis 600 Brutpaare. Die Sumpfohreule stehe daher auf der sogenannten Roten Liste. Ihre Lebensräume sind offene Landschaften wie Moore, Tundren, feuchte Wiesen, Verlandungszonen und Flussniederungen.

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