Benzin verschüttet

Vbg: Asylwerber (22) wollte sich anzünden

Österreich
16.05.2015 15:24
Ein 22-jähriger Asylwerber aus Algerien hat sich am Freitag nach erfolgloser Intervention in einer Wohnberatungsstelle im Vorarlberger Feldkirch anzuzünden versucht. Dabei wurde er rechtzeitig von zwei Polizisten überwältigt. Gegen seine Festnahme - er hatte unter anderem den Leiter der Wohnberatungsstelle bedroht - wehrte sich der Mann mit ganzer Leibeskraft.

Der 22-Jährige kam gegen 11 Uhr in die Wohnberatungsstelle und verlangte ein Gespräch mit dem Leiter. Da dies nicht sofort möglich war, verließ der Mann das Gebäude wieder, um an einer nahe gelegenen Tankstelle einen mit Benzin gefüllten Fünf-Liter-Kanister zu kaufen. Damit suchte er abermals die Beratungsstelle auf.

Gegen 11.40 Uhr bestand er neuerlich auf ein Gespräch mit dem Leiter. Als ihm dieser in der Unterredung nicht sofort eine Unterkunft versprechen konnte, rastete der Algerier aus. Er schleuderte einen Schirmständer in Richtung des Leiters und einer Angestellten und warf mit Dekorationsgegenständen um sich.

Mann überschüttete sich mit Benzin
Anschließend holte er den Kanister aus dem Empfangsbereich und begann damit, sich und seine Umgebung mit Benzin zu überschütten. Er werde sich anzünden, drohte er. Als er ein Feuerzeug aus seiner Hosentasche holen wollte, wurde er von zwei zwischenzeitlich eingetroffenen Polizisten überwältigt.

Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Exekutivbeamten eine geringe Menge Suchtgift. Der 22-Jährige wurde in die Justizanstalt Feldkirch gebracht und befindet sich in Untersuchungshaft.

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