Wegen Fluchtgefahr

Vandalismus in Kirchen: U-Haft über Mann verhängt

Österreich
03.04.2014 16:01
Im Fall jenes 37-jährigen Asylwerbers, der Vandalenakte in sechs Wiener Kirchen zugegeben hatte, ist am Donnerstag die Untersuchungshaft verhängt worden. Begründet wurde der Beschluss mit "Flucht- und Tatbegehungsgefahr". Die nächste Haftprüfungsverhandlung müsse binnen der kommenden 14 Tage stattfinden, teilte die Sprecherin des Wiener Landesgerichts, Christina Salzborn, mit.

Wie berichtet, hatte der Mann angegeben, die massiven Sachbeschädigungen in den Kirchen in "göttlichem Auftrag" begangen zu haben. Er zertrümmerte mehrere Statuen und begründete das damit, dass der Mensch keine Abbilder von Heiligen anfertigen dürfe.

Dem 37-Jährigen werden nach seinem Geständnis laut Polizei Delikte in der Pfarre St. Othmar am Kolonitzplatz im Bezirk Landstraße, in einer Kirche am Uhlplatz in Josefstadt, in der Lazaristenkirche in Neubau, in der Pfarrkirche Neuottakring, im Stephansdom und zuletzt am Dienstag in der Barnabitenkirche in Mariahilf angelastet. Am Wochenende war er dann im Stephansdom bei einer der Taten erwischt worden.

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