Beinahe unheilbar
In die österreichische Innenpolitik einmischen wolle man sich nicht, sagte der Vizeobmann von Jobbik, Istvan Szavay, der am Gründungstreffen am Wochenende im Hotel Corvinus in Wien-Mariahilf teilnahm. Wien ist nach München, New York und London laut Angaben auf der Jobbik-Website bereits die vierte Stadt mit einem Freundeskreis der ungarischen Partei.
Chef der Sympathisantengruppe in Österreich ist der in Wiener Neustadt geborene Sohn einer Ungarin, Attila Eggl. Eggl, der Website zufolge beruflich als Bodyguard tätig, bezeichnete es in der Aussendung als "echte Herausforderung", den Menschen in Wien, "einem der westeuropäischen Zentren der linksextremen und liberalen Bewegungen, die Augen zu öffnen".
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