Anstieg verzeichnet

Unfallbilanz: Vier Verkehrstote am Osterwochenende

Österreich
22.04.2014 12:57
Vier Menschen sind am Osterwochenende in Österreich im Straßenverkehr ums Leben gekommen, das sind um drei mehr als im Jahr 2013. Überhaupt gab es vom Karfreitag bis zum Ostermontag um 34,6 Prozent mehr Verkehrsunfälle mit Personenschaden (heuer: 276, 2013: 205), berichtete das Innenministerium. Bei Kontrollen wurden darüber hinaus mehr als 52.000 Geschwindigkeitsübertretungen geahndet.

Zu den tödlichen Unfällen war es am Osterwochenende in Kärnten, Salzburg, der Steiermark und in Wien gekommen. Zudem wurden 342 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt, das sind um 55 bzw. 19,2 Prozent mehr als 2013 (287).

Im Zuge der verstärkten Verkehrsüberwachung durch die Exekutive wurden an den vier Ostertagen 52.402 Lenker wegen Überschreitung der höchst zulässigen Geschwindigkeit beanstandet (2013: 49.401), was einem Anstieg von 6,1 Prozent entspricht. 389 Fahrer wurden wegen Trunkenheit am Steuer angezeigt (2013: 363), ein Anstieg von 7,2 Prozent. 202 Lenkern (minus 7,8 Prozent) wurde der Führerschein bzw. der Mopedausweis vorläufig abgenommen (2013: 219).

Die unblutigste Unfallbilanz zu Ostern seit Einführung der Statistik im Jahr 1968 gab es übrigens im Vorjahr - 2013 war im selben Zeitraum nur ein Verkehrstoter zu beklagen. 2012 kamen sechs Menschen ums Leben (2011: vier, 2010: drei). Die meisten Verkehrstoten zu Ostern gab es übrigens im Jahr 1976: Damals starben 39 Menschen auf Österreichs Straßen.

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