Karambolage in NÖ

Unfallbilanz: 14 Verletzte, 42 Fahrzeuge beteiligt

Österreich
17.04.2014 12:37
Nach der Massenkarambolage auf der Westautobahn in Niederösterreich hat die Exekutive am Donnerstag die offizielle Unfallbilanz bekannt gegeben: Demnach waren neun Lastwägen und 33 Autos involviert. Davon wurden ein Schwerfahrzeug und 28 Pkws derart schwer beschädigt, dass sie fahruntauglich waren und abgeschleppt werden mussten. 14 Menschen wurden verletzt, davon eine 51-Jährige aus Deutschland schwer.

Ursache für den Serienunfall während eines starken Gewitters mit Graupelschauer waren laut ersten Ermittlungsergebnissen "unangepasste Geschwindigkeit und ungenügender Sicherheitsabstand", erklärte Willy Konrath von der Landesverkehrsabteilung. Auch Feuerwehr und Rettungskräfte hatten die plötzlich aufgetretene Glätte bemerkt.

Die Massenkarambolage bei Altlengbach (Bezirk St. Pölten) in Fahrtrichtung Wien ereignete sich am ersten Tag nach dem Ende der gesetzlichen Winterreifenpflicht. Eine Verlängerung hält der ÖAMTC laut ORF aber nicht für notwendig. Denn die Bereifung sei in diesem Fall nicht ausschlaggebend gewesen, so ÖAMTC-Chefjurist Martin Hoffer.

Manche der Unfallbeteiligten seien einfach zu schnell unterwegs gewesen. Gerade in "heiklen Witterungszeiten" gelte es, noch defensiver und vorsichtiger zu fahren, nicht die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten auszuschöpfen und vor allem auch genügend Abstand zu halten, ergänzte Hoffer.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele