Löscheinsatz im Bgld

Überhitzter Topf löst Hausbrand aus – 2 Verletzte

Österreich
30.12.2013 08:59
Löscheinsatz für die Feuerwehr im burgenländischen Frauenkirchen: Bei einem Brand sind Teile eines Wohnhauses schwer verwüstet worden, die zwei Bewohner mussten mit Rauchgasvergiftungen ins Spital gebracht werden. Ausgelöst haben dürfte das Feuer laut ersten Erhebungen ein überhitzter Topf, der auf dem Herd vergessen worden war. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unklar.

Als die 23 Florianijünger der Feuerwehr Frauenkirchen beim Einsatzort eintrafen, drang schon dichter Qualm aus den Fenstern des Hauses. Vor dem Gebäude standen die zwei Bewohner, ein 45-jähriger Mann und eine 65-jährige Frau. Die beiden hatten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können, mussten aber nach der Erstversorgung mit einer Rauchgasvergiftung in Krankenhaus Kittsee eingeliefert werden. "Es geht ihnen bereits wieder gut. Sie bleiben aber noch zur Beobachtung", hieß es seitens des Spitals.

Den Brand konnten die Feuerwehrmänner rasch löschen. "Ein Atemschutztrupp war mit Hochdruckschlauch und Wärmebildkamera auf den Dachboden vorgerückt", schilderte Einsatzleiter Lorenz Pollreiss. Um den Rauch abziehen zu lassen, wurden am Giebel mehrere Ziegel entfernt, auch die Dachbodentreppe ins Erdgeschoß wurde geöffnet.

Ein heißer Topf dürfte das Feuer in der Küche ausgelöst haben. Für Gewissheit sollen diesbezüglich nun die Erhebungen der Brandermittler sorgen.

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