Der Räuber dürfte ortskundig sein oder die Filiale schon vorher ausspioniert haben. Herbert Rogl, der Vizechef des Kriminalamtes: "Das ist möglich, aber vorerst nur eine Spekulation." Der Räuber hatte der völlig geschockten Filialleiterin ein Messer an den Hals gehalten und sie so gezwungen, den Tresor zu öffnen. Rogl: "Aufgrund des schweren Schocks konnte die Frau keine näheren Angaben zum Messer machen. Auch ob der Täter Kärntner Dialekt gesprochen hat, ist unklar. Es gibt auch keine Fahndungsfotos aus einer Überwachungskamera."
Der Messermann raffte die Beute an sich und sprang blitzschnell aus einem Bürofenster im Parterre ins Freie. Er flüchtete in Richtung Finkenstein, dort verliert sich seine Spur. Eine Fahndung blieb ohne Erfolg.
Täterbeschreibung
Der Gesuchte ist gut 180 cm groß, 30 bis 35 Jahre alt, hat braune Augen, volle Lippen und dunklen Teint. Er trug einen dunklen oder blauen Anorak, an den Ärmeln mit dünnen gelben Längsstreifen, dunkle Jeans, eine schwarze, enge Strickmütze, dunkle Noppenhandschuhe (vermutlich Arbeitshandschuhe) sowie braune, verschlissene Schuhe.
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