Unvorstellbar, grausam, erschütternd - selbst den erfahrensten Ermittlern läuft in diesem Fall ein kalter Schauer über den Rücken: Auf abartigste Art soll ein Wiener (34) über eineinhalb Jahre regelmäßig seine kranken Triebe an den zwei Töchtern seiner Lebensgefährtin ausgelebt haben. Der Verdächtige habe die Schülerinnen sexuell missbraucht, sie mehrmals vergewaltigt.
Zwölfjährige vertraute sich Lehrerin an
Das Martyrium wäre für sie und ihre kleine Schwester wohl noch weitergegangen, hätte sich die Zwölfjährige nicht getraut, sich dann doch einer Lehrerin anzuvertrauen. Umgehend wurden die Behörden eingeschaltet, die Ermittlungen aufgenommen. Und es dauerte nicht lange, bis Polizei und Justiz zuschlugen: Der wegen Eigentums- und Gewaltdelikten mehrfach vorbestrafte mutmaßliche Sextäter wurde aus dem Verkehr gezogen und in eine Zelle gesteckt - die U-Haft ist bereits verhängt.
Auch die Mutter der beiden Opfer wird nun genau unter die Lupe genommen. Zumal sie nicht einmal das Sorgerecht für die Mädchen hat. Diese leben nämlich bei ihrem leiblichen Vater, kamen immer nur zu Besuch nach Niederösterreich.
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