Jeannée-Kommentar

Terror in Paris: “Was tun, liebe Landsleute?”

Österreich
16.11.2015 17:09
Liebe Landsleute, was tun, wie sich verhalten angesichts des Unvorstellbaren, das da in Paris geschah? Und, noch unvorstellbarer, auch bei uns geschehen könnte.

Die mentale Radikalisierung in unseren Köpfen zulassen?
Jenen drei Burka-Gestalten dort an der Kreuzung mit tiefem Misstrauen begegnen?
Die Flüchtlinge in der Nachbarschaft fürchten und ergo hassen?
Den Islam per se verdammen?
Das, liebe Landsleute, wäre die falsche Reaktion und genau der Weg, von dem die gnadenlos mordenden IS-Psychopathen hoffen, dass wir ihn gehen.
Denn wo Hass, Radikalität, Misstrauen und Angst regieren, hat der Frieden keine Chance. Und Frieden ist für diesen Auswurf, was für den Teufel das Weihwasser.
Ja, wir sind in Angst und Furcht, besorgt, grübeln. Und, natürlich, wünschen wir uns rigorose Grenzkontrollen, ein effizientes Bundesheer, eine starke Polizei, fähige Geheimdienste und, vor allem, Politiker, P-O-L-I-T-I-K-E-R ... denen wir vertrauen, V-E-R-T-R-A-U-E-N, auf die wir zählen können, Z-Ä-H-L-E-N K-Ö-N-N-E-N, die handeln, H-A-N-D-E-L-N.
Aber bis es soweit ist, halten wir uns an den Ausspruch des amerikanischen Generals George Patton, der formulierte:
"Tapfer ist, wer von seiner Furcht und Angst keine Notiz nimmt!"
Lasst uns tapfer sein, liebe Landsleute!

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