"Wir ziehen uns zurück", so Raithofer, der politische Diskurs auf Twitter sei "nicht wirklich möglich" und das Diskussionsniveau "zum Teil zu untergriffig" gewesen. "Das haben wir nicht notwendig", so der Kommunikationschef der Parlamentspartei.
Letzter Tweet zum Thema Quereinstieg in die Politik
Das letzte Lebenszeichen auf Twitter hatte das Team Stronach am Sonntag um 22.29 Uhr von sich gegeben: "Debattenanregung: Sollen in Medien aktive Politik-Redakteure Mitglieder bei politischen Parteien sein (dürfen)? Und ist das offenzulegen?", lautete der Abschieds-Tweet. Insgesamt kam die Parlamentspartei auf 11.970 Follower im sozialen Netzwerk.
Bereits im vorletzten Tweet zeichneten sich Ermüdungserscheinungen und Frust bei den Betreibern des nun stillgelegten Accounts ab. "Schade: Twitter ist ein Forum für prägnante Argumente u Statements. Falls aber diese nicht genehm sind, wechselt der Diskurs ins Geschimpfe", konstatierte das Team Stronach ebenfalls am Sonntagabend.
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