In Lebensgefahr

Taucher bei Arbeiten unter Brücke verunglückt

Österreich
04.05.2015 16:33
Ein Taucher ist am Montag bei einem Arbeitseinsatz bei der Baustelle Erdberger Brücke in Wien verunglückt. Der Mann befindet sich in Lebensgefahr, sagte ein Sprecher des Wiener Krankenanstaltenverbunds. Er wurde in künstlichen Tiefschlaf versetzt.

Der Mann habe bei einem Tauchgang gegen 13 Uhr unter Wasser plötzlich Probleme bekommen, aber noch seine Kollegen an Land alarmieren können, die ihn bargen und mit der Reanimation begannen, hieß es bei der Berufsrettung. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten ins Spital.

"Der etwa 30 Jahre alte Taucher hat Sucharbeiten unter Wasser durchgeführt", sagte Ronald Packert, Sprecher der Wiener Berufsrettung. Wie der Mann dann in Schwierigkeiten geriet, ist noch unklar. "Es kann ein technisches Gebrechen vorgelegen sein, oder es könnte ein internes Geschehen mit ihm selbst gewesen sein, wie zum Beispiel Herzprobleme", sagte Packert. "Er hat seinen Kollegen oben ein Zeichen gegeben."

Hubschrauber landet mitten auf Autobahn
Die anderen Arbeiter bargen den Mann und verständigten die Rettungskräfte. Der Hubschrauber "Christophorus 9" landete mitten auf der Südosttangente, um den Patienten aufzunehmen.

Der Knoten Prater wird bis Anfang 2017 umfangreich saniert. Dabei wurde ein im Donaukanal schwimmendes Hightech-Schiff eingesetzt, mit dessen Hilfe über das vergangene Wochenende jene Teile der Erdberger Brücke abgetragen wurden, die über die Ostautobahn führten.

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