Wie lange noch?

Täglicher Ärger über rote Ampeln und grünen Unsinn

Österreich
12.10.2016 16:50

Rot. Rot. Wieder rot. 15 Sekunden später erneut rot. Das ist der aktuell typische Ablauf einer Autofahrt durch Wien. Und immer weniger Mitbürger glauben noch, dass diese völlig absurde Ampelsteuerung auf den Hauptdurchzugsrouten durch reine Dummheit verbrochen wird.

Zitat eines "Krone"-Lesers: "Das ist doch Absicht dieser grünen Extremisten, dass sie uns allen das Autofahren vermiesen wollen. Aber ich muss eben im Pkw von Termin zu Termin fahren, mit all meinen Unterlagen. Da werde ich nie auf das Radl umsteigen."

Und tatsächlich zeigt ein "Krone"-Test: rote Welle in der Lassallestraße, rote Welle auf der Zweierlinie, rote Welle in der Gablenzgasse etc., etc.

Was ja kein Wunder ist, da die grüne Stau-Stadträtin pro Jahr exakt 0 (null) Euro für die Optimierung der Ampelschaltungen rausrückt. SPÖ-Verkehrsstadtrat Rudi Schicker investierte 2009 noch 4,1 Millionen - und das verkehrstechnische Miteinander funktionierte noch so halbwegs.

Und während die Autofahrer sekkiert werden, freuen sich die Grünen über ihren "Fahrrad-Tempomaten" (im Bild rechts). Er zeigt den Radlern, mit welchem Tempo die grüne Welle auf dem Radweg zu schaffen sei. Was für eine Verhöhnung aller motorisierten Opfer der stadtweiten roten Welle ...

Aber wie lange lässt sich die breite Mehrheit der Wiener diese Verkehrspolitik noch gefallen? Und wär's nicht längst an der Zeit, dass die angeblich mächtige SPÖ den grünen Unsinn stoppt?

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