Desillusioniert sei er nicht, sagte Stronach. Auch ob er rückblickend etwas ändern würde, ließ der Parteigründer offen, denn: "Wir haben schon eine große Leistung vollbracht." Eingeräumt wurde von Stronach nur, dass ihm sein Vorsatz, stets bei der Sache zu bleiben, "nicht immer ganz gelungen" sei. Auf Englisch könne er sich nämlich besser ausdrücken, "im Hochdeutsch muss ich manchmal nach Worten suchen".
Stronach verteidigt Aussage zur Todesstrafe
Verteidigt hat Stronach seine umstrittenen Aussagen zu Todesstrafe (siehe Infobox) und zur Fristenlösung. Über Letztere müsse man sprechen, denn Leben sei für ihn "das Allerheiligste".
Ernst gemeint war Stronachs Ankündigung, der Partei künftig vom Strand in Florida aus per Handy Tipps geben zu wollen. Schließlich gebe es jetzt ein Direktorium und die Führungsmannschaft der Partei werde immer erfahrener. "Ich glaube, die werden das gut machen", bekundete Stronach.
Antreten bei EU-Wahl bleibt offen
Ob man bei der EU-Wahl kandidiert, werde von den Abgeordneten abhängen. Er würde sich dafür eine unabhängige Person wünschen, die anerkannt sei und ein gutes Standing habe. Diese habe er derzeit aber "nicht im Kopf".
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