Sehr selbstbewusst

Strache: 200 Grundsätze für freiheitliche Politik

Österreich
03.06.2017 15:19

Die Chancen von FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der kommenden Regierung anzugehören, waren noch nie so groß wie bei der heurigen Wahl im Oktober. Dementsprechend selbstsicher formuliert der Blaue schon seine Koalitionsbedingungen.

Die Wahl sei kein "Beauty-Contest in Slim-Fit-Anzügen", so Strache am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast".

Strache will Regierungsamt
Er fordert mehr direkte Demokratie, die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft etwa in Wirtschafts-, Arbeiter- oder Ärztekammer und ein Regierungsamt für sich selbst. Insgesamt 200 Grundsätze für eine freiheitliche Politik will er schon bald vorlegen.

In Hinblick auf den Eurofighter-U-Ausschuss betonte Strache, dass er sein Ehrenwort gegeben habe, dass der Ausschuss nach der Wahl wieder eingesetzt werde.

Aufhorchen ließ der FPÖ-Chef mit seiner Meinung zum Klimaschutz: Für ihn sei es keineswegs erwiesen, dass der Mensch eine große Mitschuld am Klimawandel trage.

AK-Päsident Kaske: "Gefährliches Spiel"
Arbeiterkammerpräsident Rudolf Kaske bezeichnet die Forderung nach dem Abschaffen des Kammernzwangs als "gefährliches Spiel mit dem sozialen Frieden in Österreich".

Kronen Zeitung

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