Im eigenen Haus

Stmk: 91-Jähriger brutal überfallen und gefesselt

Österreich
24.02.2014 12:56
Einen wahren Albtraum hat ein 91-jähriger Pensionist in der Nacht auf Sonntag in seinem eigenen Haus im steirischen Weiz durchleben müssen. Er wurde von mehreren Räubern niedergeschlagen und gefesselt. Die Täter machten sich mit der Beute davon und ließen ihr Opfer hilflos zurück. Erst knapp zwölf Stunden danach fand der Sohn seinen schwer verletzten Vater.

Am Samstag gegen 22.30 Uhr brachen vermutlich zwei oder drei Täter die Haustür des allein lebenden Weizers auf und schlugen den Mann mit einem stumpfen Gegenstand nieder. Anschließend fesselten sie seine Hände mit einem Kabelbinder und seine Beine mit Klebebändern. Sie knebelten ihr Opfer und legten es im Badezimmer ab. Dann durchsuchten die Räuber das ganze Haus nach Wertsachen und richteten ein Chaos an, bevor sie den 91-Jährigen hilflos liegen ließen.

91-Jähriger schwer verletzt und unter Schock
Erst am Sonntag gegen 10.15 Uhr kam der Sohn des Opfers zu Besuch und fand seinen Vater. Der Oststeirer wurde in das LKH Weiz gebracht. Bei ihm wurden schwere Verletzungen festgestellt - unter anderem Rippenfrakturen und ein Bruch des Jochbeins. Der betagte Mann konnte von der Polizei noch nicht einvernommen werden, er steht unter Schock, frühestens am Dienstag soll die Vernehmung stattfinden. Am Montag machte die Spurensicherung ihre Arbeit am Tatort.

Der Weizer gilt als Münzensammler, unklar ist aber noch der Wert seiner verschwundenen Sammlung. Ob auch Bargeld und andere Wertsachen geraubt wurden, ist ebenfalls unklar. Eine Spur zu den Tätern gibt es noch nicht, die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise.

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