Der kommende Sonntag sei auch eine Wahl der politischen Kultur und des gegenseitigen Respekts, sagte Sepp Leitner (SPÖ). Es gehe darum, Ideen anderer ebenfalls zu respektieren. Falle die "Absolute" der ÖVP im Land, werde es möglich sein, "dass nie mehr spekuliert" werde. "Wir wollen investieren", so Leitner. Nicht einer solle alles bestimmen können, die Sozialdemokratie daher gestärkt werden.
"Es braucht einen Bruch der absoluten Mehrheit, damit eine Korrektur eintreten kann", hielt Landesrätin Barbara Rosenkranz (FPÖ) fest. Sie verwies insbesondere darauf, dass Sicherheit ein "elementares Problem" sei. Es sei "ganz wichtig, dass die absolute Mehrheit der ÖVP gebremst wird", betonte Klubobfrau Madeleine Petrovic (Grüne). Es gebe "kein faires Wahlrecht", weil jedes Kreuz bei Pröll auch eine Stimme für die Volkspartei sei.
Pröll bittet um Klarheit
Der Landeshauptmann entgegnete, dass die Niederösterreicher seit 20 Jahren wüssten, "wie ich regiere, wie ich mit dem Land umgehe". Er werde "kein anderer Mensch im 21. Jahr". Daher seine "Bitte um Klarheit am 3. März".
Bei der "Elefantenrunde" in St. Pölten nicht dabei war wie angekündigt Frank Stronach. Der für ihn bereitgestellte Sessel blieb leer. Christiane Teschl, Chefredakteurin des ORF-Landesstudios, wies zu Beginn der Live-Sendung noch einmal auf die Absage hin, die unter anderem damit begründet gewesen sei, dass die Diskussion für Stronach "wenig Sinn" mache.
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