Notlagen erfunden

Spielsüchtiger erschlich von Verwandten 1 Mio. €

Österreich
24.05.2017 14:40

Nicht weniger als eine Million Euro hat sich ein 47 Jahre alter Verdächtiger aus der Steiermark über Jahre hinweg von Verwandten und Bekannten erschlichen, um so seine Spielsucht zu finanzieren und seine Schulden zu tilgen. Dabei schreckte der mutmaßliche Täter laut Polizei auch nicht vor dem Fälschen von Dokumenten zurück.

Insgesamt 32 Menschen soll der Verdächtige aus dem Bezirk Graz-Umgebung über den Tisch gezogen haben. So täuschte der 47-Jährige etwa Notlagen vor, um an Bares zu gelangen, und konnte sie teils auch zur Investition in völlig frei erfundene Sparprogramme bewegen. Damit er die Rückzahlungen der geborgten bzw. teilweise "investierten" Geldbeträge hinauszögern konnte, habe er offizielle Schriftstücke gefälscht, so die Polizei.

Der mutmaßliche Täter zeigte sich in der Vernehmung geständig und gab zu, dass er auf diesem Weg seine Spielsucht finanziert und seine Bankschulden begleichen wollte. Nach eigenen Angaben ist der Mann völlig mittellos.

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