Der Soldat war mit 30 Kameraden auf der Reise von Holland nach Graz. Kurz nach 1 Uhr machte die Gruppe beim Voralpenkreuz Pause. Der 21-Jährige vertrat sich die Beine und entfernte sich einige Meter.
Plötzlich hielt ein Wagen, in dem zwei Männer saßen, neben ihm. Der Fahrer sagte, er habe kein Geld und keinen Diesel. Dann griff er nach der Faustfeuerwaffe, die er offenbar hinter dem Lenkrad abgelegt hatte, und visierte damit den Soldaten an. Der 21-Jährige lief davon, daraufhin gab auch der Lenker Gas und flüchtete.
Zeugen konnten der Polizei das Kennzeichen geben. Die Ermittler stellten fest, dass der Wagen bereits zuvor bei einer Kontrolle aufgefallen war und deshalb die Daten des Lenkers und seines Beifahrers bekannt sind. Es dürfte sich demnach um zwei Slowaken handeln. Die Fahndung läuft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.