Alarmanlagen, Waffen

So schützen sich die Österreicher vor Einbrechern

Österreich
12.02.2016 16:55

Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs waren es Ostbanden, die in Österreich Sicherheitsalarm ausgelöst haben, für den es bis heute keine Entwarnung gibt. Zu den Ostbanden kommt jetzt der in die Hunderttausende gehende Flüchtlingsstrom vom Balkan, der vielen Einheimischen ein "mulmiges Gefühl" vermittelt.

Das Meinungsforschungsinstitut IMAS hat nun in einem Test (Sample 1016) herausgefunden, wie es ganz aktuell um das Sicherheitsgefühl der Österreicher bestellt ist. Um es vorwegzunehmen: Fast 60 Prozent der Österreicher sagen, dass sie das Thema Sicherheit speziell in den eigenen vier Wänden heute viel intensiver beschäftigt als noch vor etwa 20 Jahren.

Dementsprechend wird verstärkt Vorsorge getroffen, um sich vor Einbrechern zu schützen:

  • Hoch im Kurs stehen Alarmanlagen, der Einbau von Zusatz- bzw. Sicherheitsschlössern und einbruchshemmenden Sicherheitstüren.
  • Zunehmend installiert werden Lichtquellen und Zeitschaltuhren.
  • Was Waffen anbelangt, so "rüsten" sich sehr viele mit Pfeffersprays aus - die Erzeuger kommen zeitweise mit dem Liefern nicht nach.
  • Zu Recht sieht schließlich eine große Mehrheit der Österreicher den Besitz von Schusswaffen als problematisch an. Zwei Drittel (66 Prozent) meinen, Waffen im eigenen Haus würden mehr Risiko als Sicherheit bringen. Für 15 Prozent ist der Kauf von Waffen grundsätzlich vorstellbar, fünf Prozent verfügen bereits über eine Waffe.
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