Acht Pkws involviert

Sechs Verletzte bei Massenkarambolage auf A4

Österreich
30.09.2016 12:04

Serienunfall in der Nacht auf Freitag auf der Ostautobahn in Niederösterreich: Nach der Kollision zweier Pkws kam es auf der A4 bei Fischamend zu einer regelrechten Kettenreaktion. Insgesamt acht Fahrzeuge - in ersten Meldungen war gar von 16 die Rede gewesen - waren in die Karambolage verwickelt. Sechs Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Österreichische Lenker waren nicht involviert.

Ein 36-jähriger Slowake und sein 45 Jahre alter Bruder waren gegen Mitternacht nach einem Stopp ihrer Autos auf dem Pannenstreifen wieder losgefahren, als es bei der Auffahrt Fischamend zur Kollision mit dem Wagen eines ungarischen Staatsbürgers (44) kam. Sein Fahrzeug wurde dabei gegen die Betonmittelleitwand geschleudert, jenes des 45-Jährigen kam im Straßengraben zum Stillstand. Danach ging es Schlag auf Schlag, weitere fünf Fahrzeuge waren schließlich in den Serienunfall involviert.

Durchwegs Männer am Steuer
Am Steuer der Fahrzeuge saßen laut Polizei durchwegs Männer - aus Polen (20), Ungarn (28 bzw. 45), der Slowakei (29) und aus Rumänien (34 Jahre alt). Bei einem Beteiligten bestand der Feuerwehr zufolge Verdacht auf eine Wirbelverletzung. Um den Verletzten so schonend wie möglich aus dem Wagen zu befreien, musste eine Autotür aufgeschnitten werden. Eine Beifahrerin wurde zudem vom Rettungsdienst ins AKH nach Wien gebracht.

Mehrere Fahrzeuge wurden bei der Massenkarambolage derart schwer beschädigt, dass sie von den Feuerwehren Fischamend und Schwechat, die mit 35 Mitgliedern im Einsatz waren, abgeschleppt werden mussten. Die Autobahn war im Bereich der Unfallstelle zur Gänze gesperrt, die Aufräumarbeiten waren nach etwa zwei Stunden abgeschlossen.

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