Drama in Frankreich

Schwerst verletztes Lawinenopfer zurück in Tirol

Österreich
08.04.2015 15:31
Der bei dem Lawinenunglück in Frankreich Anfang April schwerst verletzte Osttiroler ist am Mittwoch in die Innsbrucker Universitätsklinik überstellt worden. Der Verunglückte soll dort in den nächsten Tagen untersucht werden. Er werde intensivmedizinisch versorgt.

Nach Angaben seiner Familie sei sein Zustand "stabil". "Auf ausdrücklichen Wunsch der Eltern" wurde ersucht, die Privatsphäre der Familie zu respektieren.

Die elfköpfige Gruppe war im Ecrins-Massiv am Col Emile Pic nahe der Ecrins-Hütte in rund 3.350 Metern Höhe von einem 80 Meter breiten und 250 Meter langen Schneebrett in die Tiefe gerissen worden, nachdem die Alpinisten eine Scharte bewältigt hatten. Sechs Teilnehmer wurden komplett, fünf teilweise verschüttet.

Einige der Teilverschütteten konnten sich selbst befreien, den anderen kamen Alpinisten zu Hilfe, die sich in diesem Bereich befunden hatten. Für drei Tourengeher - zwei Österreicher und einen Südtiroler - kam jede Hilfe zu spät. Die Tour in Frankreich war vom Österreichischen Alpenverein organisiert worden. In dem Gebiet hatte zum Unglückszeitpunkt die Lawinenwarnstufe drei geherrscht.

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