Wien-Visite

Schwarzenegger besuchte Präsident Van der Bellen

Österreich
25.03.2017 12:14

Der ehemalige Gouverneur von Kalifornien und Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger ist am Samstag mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen zusammengetroffen. Themen des rund einstündigen Gesprächs in der Wiener Hofburg waren der Umwelt- und Klimaschutz, die Special Olympics sowie die Politik der USA unter Präsident Donald Trump.

Es handelte sich um das erste Treffen Schwarzeneggers mit Van der Bellen. Schwarzenegger hatte am Freitag in Graz an der Schlussfeier der Special-Olympics-Weltwinterspiele 2017 teilgenommen, die Van der Bellen vor einer Woche in Schladming offiziell eröffnet hatte.

Kooperation im Bereich Klimaschutz
Neben dem "Einsatz für behinderte Sportler" teilten der Ex-Gouverneur und der Bundespräsident auch ihr "großes gemeinsames Interesse an internationalen Umweltthemen", hieß es am Samstag nach der Begegnung in Wien in einer Aussendung der Präsidentschaftskanzlei. Van der Bellen und Schwarzenegger hätten vereinbart, insbesondere im Bereich Klimaschutz künftig zu kooperieren. Nähere Details zu einer möglichen Zusammenarbeit in diesem Bereich wollte der Bundespräsident nach dem Gespräch nicht nennen.

Auch politische Lage in den USA besprochen
Er habe mit Schwarzenegger über dessen Zeit als Gouverneur gesprochen, was "sehr interessant" gewesen sei, weil Kalifornien in Sachen Klimaschutz auch ein Pionier gewesen sei, sagte Van der Bellen, der Schwarzenegger auch im Hinblick auf die aktuelle US-Politik als "Optimisten" bezeichnete. Der Republikaner Schwarzenegger, der von 2003 bis 2011 Gouverneur von Kalifornien war, hat sich deutlich gegen seinen Parteikollegen Trump gestellt, die beiden haben auch Unfreundlichkeiten etwa via Twitter ausgetauscht.

Vor Kurzem hatte es Spekulationen gegeben, wonach Schwarzenegger seine politische Karriere fortsetzen und sich um einen Senatssitz bewerben könnte. Der 69-Jährige erklärte dazu, er fühle sich "zutiefst geschmeichelt" von den vielen Anfragen von Leuten, ob er für den Senat kandidieren werde. Er habe derzeit aber andere Pläne, um "Vernunft" nach Washington zu bringen. So wolle er sich etwa für eine Wahlkreisreform starkmachen.

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