Ministerwechsel

Schelling kritisiert Zeitpunkt der ÖVP-Rochade

Österreich
15.04.2016 19:25

Finanzminister Hans Jörg Schelling hat den Zeitpunkt der ÖVP-Rochade um Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und den niederösterreichischen Finanzlandesrat Wolfgang Sobotka kurz vor der Präsidentenwahl kritisiert. "Ich glaube, dass man den Zeitpunkt besser wählen hätte können", erklärte Schelling am Freitag im Ö1-"Abendjournal".

Allerdings könne es "inhaltlich keine Kritik" geben, stellte Schelling am Rande der IFW-Frühjahrstagung in Washington fest. Der Ämtertausch und Mikl-Leitners Rückkehr in ihr Heimatbundesland sei seit Langem geplant gewesen, er sehe daher nicht, dass es in der Partei rumort. Parteichef Reinhold Mitterlehner habe sehr schnelle Entscheidungen getroffen. Schelling räumte aber ein, er selbst hätte einen anderen Zeitpunkt gewählt, aber "das sollte man nicht dramatisieren".

"Mitterlehner bei nächster Wahl Spitzenkandidat"
Für Schelling sitzt Mitterlehner "fest im Sattel": "Ich persönlich bin hundertprozentig überzeugt, dass er bei der nächsten Wahl als Spitzenkandidat in die Wahl geht und diese auch gewinnt."

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