Daxner stürzte 25 Meter über eine steile Felswand in den Weißbach ab und blieb regungslos im steinigen Bachbett liegen. Wanderer entdeckten den Verunglückten einige Zeit später und schlugen sofort Alarm. Doch für den Salzburger kam jede Hilfe zu spät, er hatte beim Absturz tödliche Verletzungen erlitten.
Georg Daxner ist in Baden bei Wien aufgewachsen, seit 1981 lebte er mit seiner Familie in Salzburg. Seine Karriere begann als Kulturmanager im Kulturgelände Nonntal, wo er nach kurzer Zeit für das Programm verantwortlich war. Eine seiner ersten Errungenschaften war es, eine Zirkus-Compagnie nach Salzburg einzuladen: das Zirkustheater Federlos.
Mit Winterfest Fixpunkt in Salzburger Kulturleben geschaffen
Seine stetige Leidenschaft zog ihn mit Frau, Kind und Hund für ein Jahr in die Schweiz. Auf eigenes finanzielles Risiko holte er das Zirkusensemble "Que-Cir-Que" mit zurück nach Salzburg in den Volksgarten. Seine Idee war erfolgreich: Das Winterfest ist nach den Festspielen und dem Adventsingen die drittgrößte Veranstaltung in Salzburg und weit über die Landesgrenzen bekannt. Das zauberhafte Spektakel begeisterte seit 2001 das Publikum jedes Jahr.
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