Wettlokal überfallen

Sbg: Vermummter Räuber drohte mit Pistole

Österreich
30.03.2014 11:34
"Geld her!" Mit diesen Worten und einer Pistole bewaffnet überfiel ein schwarz vermummter Mann in der Nacht auf Samstag ein Wettlokal im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt, unweit der Polizeiinspektion am Hauptbahnhof. Der Räuber floh mit dem erbeuteten Geld. Eine Polizei-Fahndung war bislang erfolglos.

Kurz vor Ladenschluss überraschte der maskierte Täter den Angestellten des Wettbüros. Dieser rechnete gerade die Tages-Einnahmen ab, als der Räuber eine militärfarbene Pistole auf ihn richtete. "So ein Modell ist sehr ungewöhnlich. Das dient uns als Hinweis auf den Täter", erklärte Polizeisprecher Anton Schentz. Ebenso wie die schwarze Lacoste-Jacke, die der Räuber trug. Die weiteren Angaben des Wettbüro-Mitarbeiters waren sehr vage.

Immerhin bekam er den Täter nur wenige Sekunden zu Gesicht. "Der Mann ging sehr professionell vor. Er sagte nur zwei Worte und wirkte überlegt und entschlossen", schilderte Schentz. Durch die schwarze Sturmhaube und die Kapuze, die er am Kopf hatte, konnte der Angestellte auch das Alter des Räubers nur grob schätzen. Er soll zwischen 20 und 30 Jahre alt sein, hat eine mittlere Statur und ist zwischen 1,70 und 1, 80 Meter groß.

Alarmfahndung blieb erfolglos
Trotz der wenigen Worte hörte der Mitarbeiter des Wettlokals einen ausländischen Akzent heraus. Als der Täter durch die Türe hinausstürmte, rief der Angestellte sofort die Polizei, konnte aber nicht sagen, in welche Richtung sich der Räuber aus dem Staub gemacht hatte. Eine unmittelbare Alarmfahndung brachte keinen Erfolg.

Da in den letzten Monaten gehäuft Überfälle auf Wettbüros passieren, rät die Polizei zu besseren Sicherheitsvorkehrungen: "Wir haben eine eigene Präventionsstelle, wo wir kostenlos Tipps zu besseren Schutz-Maßnahmen geben", sagte Schentz.

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