Verletzt wurde niemand, die Schüler wirkten aber geschockt. Sie befanden sich um 10.30 Uhr im Bereich der Siebenstädterstraße auf dem Nachhauseweg und liefen in der Nähe einer Bushaltestelle auf einem Gehsteig. Das Laufen habe den Mann offenbar so aufgebracht, dass er die Kinder - ihren Angaben zufolge - beschimpft habe. Zudem soll er sie mit einem Messer bedroht haben, sagte Polizeisprecher Anton Schentz.
"Die Kinder haben mit dem Handy den Polizeinotruf gewählt. Ein paar Minuten später war die Polizei vor Ort", erklärte Schentz. Insgesamt fünf Streifenwagen wurden angefordert. Da die zwei Schüler erzählt hatten, dass der Mann in ein nahe gelegenes Haus verschwunden sei, wurde das Gebäude von den Beamten gesichert. "Die Nachschauhaltung war aber negativ", sagte der Polizeisprecher.
Die Exekutive nehme die Schilderungen der Volksschüler sehr ernst, versicherte Schentz. Ob der Mann die Kinder tatsächlich mit einem Messer bedroht hat, ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die Schüler sollen zu dem Vorfall noch einmal genau befragt werden. Von dem Mann fehlt noch jede Spur. Ob es Zeugen des Zwischenfalls gibt, wird ebenfalls noch erhoben.
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