"Wir hatten Angst"

Reizgas-Attacke in Wohnhaus fordert elf Verletzte

Österreich
07.01.2015 17:00
Vermeintlicher Gasgeruch hat in einem Mehrparteienhaus in Wien-Ottakring am Dienstagabend für Panik bei den Bewohnern gesorgt. Die alarmierten Einsatzkräfte durchkämmten das ganze Gebäude. Dabei stellte sich heraus, dass Pfefferspray versprüht worden war. Insgesamt mussten elf Personen von der Rettung versorgt werden, darunter mehrere Kinder.

"Wir haben alle Angst gehabt", blicken Ali M. und seine zwei Söhne beim "Krone"-Lokalaugenschein auf die Ereignisse am Dienstagabend zurück. "Beim Einatmen verspürten wir einen brennenden Schmerz." Eleonora R.: "Ich dachte, das Haus muss evakuiert werden, als ich den Wagen von Wien Energie sah." Viele hatten zunächst nämlich an ein Gasgebrechen gedacht.

Zwei Mädchen und eine Frau in Krankenhaus eingeliefert
Elf Hausbewohner wurden vom Katastrophenzug der Wiener Berufsrettung vor Ort betreut, zwei Mädchen und eine Frau mussten im Spital weiterbehandelt werden.

Ein 20-jähriger Hausbewohner wurde unterdessen als Verursacher ausgeforscht, er bestreitet jedoch jegliche Vorwürfe. Einige Mieter sprechen von einem Racheakt, halten sich aber bedeckt.

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