"Wir ermitteln in alle Richtungen", betonte LKA-Ermittler Christoph Hundertpfund am Donnerstag im Gespräch mit der "Krone". Sehr viel sei noch offen. Es gebe weder einen genauen Tatzeitpunkt, noch sonstige konkrete Anhaltspunkte. "Auch die Täterbeschreibung ist nur vage. Sie hilft uns eigentlich nicht weiter."
Täter mit Bargeld geflüchtet
Das Opfer gab an, dass der Mann an seiner Tür geläutet hatte und sich als Kriminalist ausgab. Statt einen Ausweis zu verlangen, ließ er den Unbekannten ins Innere. Dort rang der Täter sein Opfer nieder, fesselte es mit Gegenständen aus der Wohnung und machte sich mit Bargeld in unbekannter Höhe aus dem Staub.
Das Opfer musste dann laut eigenen Aussagen stundenlang gefesselt ausharren, ehe es sich in den frühen Morgenstunden befreien und die Lebensgefährtin anrufen konnte. Der Mann erlitt leichte Verletzungen, war zur Untersuchung in der Klinik, ist aber mittlerweile wieder zu Hause.
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