Wer steckt dahinter?

Rätsel um Kampagne gegen FPÖ

Österreich
18.07.2015 19:51
Die nicht ganz neuen Enthüllungen der Szenezeitschrift "Falter" über mögliche fragwürdige Geschäfte zwischen einer politischen Kärntner Werbeagentur und FPÖ-Chefberater Herbert Kickl geben Rätsel auf. Zuletzt mehrten sich allerdings die Hinweise, es könnte sich um eine interne Abrechnung früherer Gefolgsleute von Jörg Haider mit der Truppe von Parteichef Heinz-Christian Strache handeln.

Herbert Kickl, der engste Berater von FPÖ-Chef Strache, hatte in diesen Berichten jedenfalls sofort die "Vorgangsweise des Rufmords" erkennen wollen. Das aktuelle "profil" schreibt nun, dass die "umstrittene Klagenfurter Werbeagentur 'ideen.schmiede' nach wie vor für die FPÖ tätig" ist. Konkret gehe es dabei um die Wahlkämpfe in Oberösterreich und Wien.

So wenig konkret die bisher aufgetauchten Unterlagen sind, so deutlich sind die Spuren, die zu den Urhebern der jüngsten Affäre rund um die Freiheitlichen führen: Innerhalb der Freiheitlichen geht man derzeit davon aus, dass nur ehemalige Insider aus dem Umfeld des verstorbenen Kärntner Landeshauptmanns und FPÖ/BZÖ-Chefs Jörg Haider über entsprechende Papiere verfügen könnten.

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