Brandalarm vermutet

“Pfeifgeräusch”: Feuerwehr rückte wegen Wecker an

Österreich
08.04.2017 11:40

Das "Pfeifgeräusch" seines eigenen Weckers verwechselte in Oberösterreich ein betagter Freistädter mit einem Brandalarm und verständigte gegen 21.30 Uhr die Feuerwehr. Bis die Florianijünger eintrafen, hatte bereits ein Nachbar im Wohnhaus, der selbst bei der Feuerwehr ist, den vermeintlichen Brandmelder als Weckuhr "enttarnt".

Der ungewöhnliche "Brandeinsatz" fand in der Nacht zum Freitag in einer Wohnhausanlage in der Freistädter Trölsstraße statt. Der ältere Herr hatte bereits geschlafen, als gegen 21.30 Uhr der Wecker im Schlafzimmer zu läuten begann.

Feuerwehr erkannte Ursache vor Eintreffen
Schlaftrunken hielt der Mühlviertler das Piepen des Weckers für einen Brandmelder, der in der Nachbarschaft anschlug und alarmierte per Notruf 122 die Feuerwehr. Kommandant-Stellvertreter Christoph Wagner zur "Krone": "Wir sind mit dem Stichwort 'Brandverdacht' ausgerückt. Ein Kamerad von uns, der in der Nachbarschaft wohnt, hat bis zu unserem Eintreffen schon herausgefunden, dass es bloß das Weckerläuten war."

Die Ehefrau des Seniors war nicht zu Hause, sie hatte aber offenbar für ihren Gatten den Wecker eingestellt. Der Mühlviertler gab an, dass er den Wecker selbst noch nie verwendet hat.

Christoph Gantner​, Kronen Zeitung

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