Oberleitung gerissen

Passagiere bei Liesing in Zug eingeschlossen

Österreich
25.09.2017 09:03

Gravierender Zwischenfall im Wiener Frühverkehr am Montagmorgen: Aufgrund einer gerissenen Oberleitung waren rund 80 Passagiere in Sichtweite des Bahnhofs Liesing in einem ÖBB-Zug eingeschlossen. Erst als die Feuerwehr die Oberleitung geerdet hatte, konnten die Betroffenen die Bahn wieder verlassen.

Das aus unbekannter Ursache um 6.45 Uhr gekappte Kabel war laut Angaben von Gerald Schimpf, dem Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr, auf dem Dach der Garnitur liegen geblieben. Daher, und weil der Zug außerhalb des Bahnhofs zum Stehen gekommen war, wurde den Reisenden das Verlassen untersagt.

Gegen 8.30 Uhr, als der Strom abgeschalten war, gelang es der Feuerwehr, die Oberleitung zu erden und alle knapp 80 Passagiere sicher zum Bahnhof Liesing zu bringen.

Seitens der ÖBB wurde empfohlen, 20 Minuten mehr Reisezeit einzuplanen. Zugfahrten zwischen Liesing und Mödling waren am Vormittag nur eingeschränkt möglich. Nicht betroffen war die Wiener Lokalbahn zwischen Baden und Wien, Reisende der ÖBB konnten bis 8.30 Uhr mit ihren Tickets auf diese ausweichen.

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