Der Freund der beiden Burschen schlug um 3.20 Uhr Alarm. Er gab an, das erheblich alkoholisierte Duo habe Kleidung, Geldbörsen und Mobiltelefone am Ufer der Donau zurückgelassen und sei in das Wasser gesprungen. Dann seien beiden abgetrieben. Die Donau führt derzeit nach den heftigen Niederschlägen Hochwasser. Die Strömung ist stark, die Wassertemperatur beträgt höchstens 15 Grad.
Sechs Feuerwehren aus Bayern und Oberösterreich mit drei Rettungsbooten und einer Wärmebildkamera, das Rote Kreuz aus beiden Ländern mit drei Rettungs- und zwei Notarztfahrzeugen sowie die Polizei - insgesamt rund 60 Einsatzkräfte - rückten in der Nacht aus.
Rund eine Stunde später wurden die 19-Jährigen fast einen Kilometer unterhalb der Einstiegsstelle endlich entdeckt und gerettet. Sie waren leicht unterkühlt, aber unverletzt. Nach der Erstversorgung durch Rettung und Notarzt wurden die beiden jungen Männer von ihren Angehörigen abgeholt und nach Hause gebracht.
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