Der 58-jährige Kontoinhaber aus Breitenaich hatte Ende Mai eine gefälschte E-Mail erhalten, in der er aufgefordert wurde, seinen Reisepass und die TAN-Nummern seines Kontos zu kopieren. Dies sei aus Sicherheitsgründen und zur Erweiterung des Kontoschutzes nötig. Der Mann übermittelte die geforderten Daten, so die Ermittler.
Bankmitarbeiterin verhinderte den Betrug
Am 10. Juni wurde damit um 42 Euro ein Einkauf in einem Online-Shop durchgeführt, kurze Zeit später eine Überweisung in Höhe von 7.112,99 Euro versucht. Einer Bankangestellten kam dies eigenartig vor, weshalb sie den Kontoinhaber kontaktierte und fragte, ob die Abbuchung korrekt sei.
Der Kontobesitzer verneinte, woraufhin die Überweisung auf das Konto der Internetbetrüger offenbar gestoppt werden konnte. Durch das Engagement der Bankmitarbeiterin konnte größerer Schaden verhindert werden, so die Polizei. Erst vor wenigen Tagen hatte ein anderer Oberösterreicher weniger Glück (siehe Infobox). Er fiel auf Phishing-Betrüger herein und verlor 7.900 Euro.
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