Stroh fing Feuer

OÖ: 16 Stiere bei Bauernhofbrand verendet

Österreich
25.02.2014 17:57
16 Stiere sind bei einem Bauernhofbrand am Montagnachmittag im oberösterreichischen Mettmach qualvoll verendet. Ein Stadel brannte zur Gänze nieder, ein Nebengebäude wurde vom Feuer stark in Mitleidenschaft gezogen. Rund 130 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro.

Der Besitzer des Hofes hatte am Nachmittag Strohballen in der Scheune aufgeschlichtet. Als er seine Arbeiten beendet hatte, bemerkte er, dass sich einer der Ballen entzündet hatte. Die Flammen breiteten sich rasch auf das gesamte Stroh aus und griffen danach auf den gesamten Stadel sowie den Stall über.

Vier Stiere kamen im Feuer ums Leben, zwölf weitere mussten später notgeschlachtet werden. Um die übrigen rund 40 Rinder vor dem Tod zu bewahren, lüfteten die Feuerwehrleute den verqualmten Stall mit einem Hochdruckgerät, ebenso auch die übrigen in Mitleidenschaft gezogenen Gebäude. Zudem konnten die Helfer ein Übergreifen der Flammen auf das benachbarte Wohngebäude verhindern.

Der Brand hat einen Schaden in Höhe von mehreren hundertausend Euro angerichtet. Wie die Polizei am Nachmittag mitteilte, dürfte Funkenflug das Feuer verursacht haben. Glühende Öl-Kohle aus dem Auspuff eines Traktors dürfte dazu geführt haben.

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