Klare Angelegenheit
Aufschluss darüber, welche Substanz zum Erstickungstod geführt hat, sollen toxikologische Untersuchungen geben. Deren Ergebnis werde allerdings erst in Tagen, wenn nicht Wochen, vorliegen, hieß es. Weiterhin im Gang war die Untersuchung des Schiffes, zu der am Dienstag auch ein Chemiker beigezogen wurde.
Polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte das Schiff, das auf der Donau flussabwärts unterwegs gewesen war, zum Unfallzeitpunkt keine Fracht an Bord. Es könnten aber durch die letzte Ladung - Mais - Gärgase entstanden sein, die in den Schacht eindrangen. In dem Hohlkörper hatte der Kapitän seine leblose Besatzung entdeckt und Alarm geschlagen. Die Opfer wurden im Schleusenbereich Greifenstein im Bezirk Tulln geborgen.
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