Herrl und Hund tot

Neuer Giftkrimi um Pensionist in Niederösterreich

Österreich
18.01.2014 07:00
Dass ein zuvor gesunder 61-jähriger Niederösterreicher und sein Hund am selben Tag starben, führt nun zu Mordermittlungen! Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde das Grab des Mannes am Wiener Zentralfriedhof geöffnet. Ein Gerichtsmediziner sucht nach Vergiftungsspuren.

Es ist die mittlerweile dritte Exhumierung durch Mordermittler in Wien und Niederösterreich binnen weniger Wochen. Der jüngste Verdachtsfall ereignete sich im Waldviertel und könnte auch Drehbuch eines spannenden Fernseh-Tatortes sein. Es geht um einen 61-Jährigen, seinen treuen Vierbeiner - und eine junge tschechische Prostituierte.

Als der Pensionist im Sommer des vergangenen Jahres verstarb, dachte sich vorerst noch niemand etwas dabei. Äußerst seltsam war nur, dass neben dem alleinstehenden Mann auch sein toter Hund lag. Nur Zufall? Nachdem ein Bekannter des Toten Alarm geschlagen hatte, sahen sich Mordermittler des Landeskriminalamtes im Auftrag der Staatsanwaltschaft Krems den "normalen Todesfall" genauer an. Angeblich soll der Verstorbene einem Callgirl im Laufe der Zeit viel Geld geborgt haben.

Die Justiz beantragte nun jedenfalls eine Exhumierung. Bahnt sich ein neuer Giftkrimi an? Die - toxikologischen - Untersuchungen laufen.

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