Das Unglück hatte sich am 11. Oktober beim Bahnhof seines Heimatortes Timelkam ereignet (Bericht siehe Infobox): Dort kletterte der Schüler mit seinen beiden Freunden auf einen ausrangierten Waggon, sprang in die Luft und erlitt einen Stromschlag. Die Hälfte seines Körpers wurde lebensgefährlich verbrannt.
"Er braucht mich jetzt"
Seit damals sitzt jeden Tag ein Familienmitglied - meist ist es der Vater - am Krankenbett von Pasa. "Ich fahre um 7 Uhr von daheim weg und bleibe dann bei ihm. Er will, dass jemand da ist, und braucht mich jetzt", sagt der leidgeprüfte Papa.
Mehr als die Hälfte von Pasas Körper ist mit Brandwunden übersät, am Montag wurde er am Bauch operiert. "Er hat schon einige OPs hinter sich, aber er ist ein Kämpfer", sieht Hasan A. einen Lichtblick nach dem Unglück vor mittlerweile zehn Tagen. Der Bub wird noch etwa drei Wochen im Spital bleiben müssen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.