Er ist millionenschwerer Erbe einer Ölfirma. Seine Liaison mit der Tiroler Arzttochter endete in einem fatalen "Rosenkrieg". Der Millionär fühlt sich von der Arztfamilie jahrelang ausgenommen.
Sein Anwalt, Albert Heiss, zu den Anschuldigungen: "Mein Mandant sagt, er wurde in der Villa mit Alkohol verwöhnt und bekam süchtigmachende Medikamente. Er gibt an, über die Jahre rund 1,5 Millionen Euro für die Familie des Innsbrucker Klinikarztes locker gemacht zu haben."
Streit um sündteuren Verlobungsring
Es geht auch um sündteure Geschenke. Genau diese, u.a. einen Verlobungsring im Wert von rund 208.000 Euro, will der Millionär nun zurück. Alle Einigungsversuche waren bis jetzt aber erfolglos.
Auch juristisch wird dieser Fall interessant. Anwalt Heiss: "Am Landesgericht läuft ein Verfahren über die Rausgabe der Geschenke. Gegen die Tochter ein Strafverfahren wegen Körperverletzung, außerdem habe ich eine Disziplinaranzeige bei der Ärztekammer eingebracht." Der Klinikarzt, für den die Unschuldsvermutung gilt, wollte keine Stellungnahme abgeben.
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