Coup in Innsbruck

Nach Banküberfall: Osteuropäer als mögliche Täter

Österreich
14.09.2014 12:16
Nach dem Raubüberfall auf eine Raikafiliale im Innsbrucker Stadtteil Arzl am Freitag hat das Landeskriminalamt eine detailliertere Personenbeschreibung der beiden Täter veröffentlicht. Die Verdächtigen könnten aus Osteuropa stammen. Sie unterhielten sich in einer slawischen Sprache, berichteten die Ermittler.

Einer der Männer hatte Kunden und Bankangestellte mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und gezwungen, sich auf den Boden zu legen. Das Fluchtauto - ein blauer Ford "Mondeo" - parkte das Duo dann in unmittelbarer Nähe. Der Wagen war am Tag vorher ebenso wie die Kennzeichen gestohlen worden. Über die Höhe der Beute wurden keine Angaben gemacht. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Die Bank war in den vergangenen Jahren mehrmals Schauplatz von Überfällen.

Täterbeschreibung
Der erste Täter soll etwa 50 Jahre alt, 1,85 Meter groß und schlank sein. Er sprach Deutsch mit Akzent. Vermutlich hat er blonde, kurz geschnittene Haare. Beschrieben wurde er als heller osteuropäischer Typ mit einer allgemein gepflegten Erscheinung. Während der Tat war er bekleidet mit blauen Jeans, einer grauen Kapuzenjacke und weißen, sportlichen Schuhen mit schwarzen Einsätzen. Der Mann war mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert, zudem trug er dunkle Handschuhe. Er war mit einem Revolver bewaffnet.

Der zweite Mann soll 45 bis 50 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß sein. Er hat eine kräftige Statur mit Bauchansatz, hellbraune Haare und sprach beim Überfall mit slawischen Akzent. Er war bekleidet mit einer schwarzen Hose, dunklen Sportschuhen mit hellen Einsätzen und einem grauen Kapuzenpullover mit großem Aufdruck im Brustbereich (Schriftzug und Emblem). Der Mann war ebenfalls mit einer schwarzen Sturmhaube maskiert, trug dunkle Handschuhe und war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet.

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