Geisterfahrt auf A1

Mutiger Zeuge: “Froh, dass niemand verletzt wurde”

Österreich
09.10.2016 12:47

Diese Zivilcourage ist vorbildlich. Frederico Russo (26) aus Vöcklabruck stoppte in der Nacht auf Samstag - wie berichtet - einen Geisterfahrer aus Kuwait auf der Westautobahn. Im Gespräch mit der "Krone" erzählt Russo von dem Schockmoment.

"Krone": Sie hatten um 1 Uhr früh ein Horror-Erlebnis.
Frederico Russo: Ich war auf dem Heimweg, als ich den Fahrer auf Höhe der Raststation bemerkte. Ich blieb am Pannenstreifen stehen und schaltete die Warnblinkanlage ein. Von der anderen Seite kam ein Mann zu Fuß, er schrie dem Geisterfahrer zu, dass er umdrehen muss.

"Krone": Der Araber blieb aber nur kurz stehen.
Russo: Ich bin ihm langsam nach und habe ständig die Lichthupe betätigt. Dann blieb er doch wieder am Pannenstreifen stehen. Ich hatte zwar Angst, man weiß ja nicht, wer im Auto sitzt und ob er vielleicht bewaffnet ist. Aber ich ging zu ihm. Er meinte "no police", aber in dieser Situation musste die Polizei einschreiten.

"Krone": Bravo! Fühlen Sie sich nach dieser Tat als Held?
Russo: Nein, das war selbstverständlich. Ich bin froh, dass niemand verletzt wurde.

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